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Hintergründe - Birkenkreuz - Band 3: Die Flucht

 

Menschen sind eingebildet. Glauben Sie nicht?
Nun, eigentlich gibt es kaum einen, der seine einmal gefasste Meinung zu was auch immer noch einmal revidieren würde. Und doch erwartet er stets, dass andere sich sofort anpassen, seine Worte akzeptieren oder gar ihre eigenen verleugnen. Aber das funktioniert nicht. Zumindest nicht immer.

Der Vatikan gilt dabei als bestes Beispiel. Meint man, die Erde wäre eine Scheibe, hat sie auch dann eine zu bleiben, wenn für die Privatgemächer des Heiligen Vaters ein dekorativer Globus angeschafft wird. Warum meinen Sie dann, es könnte auch nur ein wenig anders sein, wenn es um Glaubensfragen geht?

Bernhardt August Freiherr zur Warenburg, Bern im Herbst 2011

 

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Nicht jeder Ort, dessen Wortstamm ‚Tempel‘ oder ‚Kreuz‘ enthält, kann dem Mittelalter oder gar Kreuzzügen und Templerorden zugeschrieben werden. Trotzdem sind es oft im Nachhinein erfundene Wortkonstruktionen, die uns heute bestätigen sollen, dass etwas nichts mit jenem Orden zu tun hat, dessen systematische Zerstörung am Freitag, dem 13. Oktober 1307, durch Philipp den Schönen von Frankreich mit Billigung seines Freundes, Papst Clemens V begann. Warum scheut man sich vor der offensichtlichen Vergangenheit? Ist da immer noch diese Angst, die ich während meiner Recherchen oft erleben musste, die eigentlich in unseren Tagen unbegründet sein sollte, die aber immer noch allgegenwärtig scheint? Die Angst vor Entdeckung, Entweihung, vielleicht gar vor der katholischen Kirche und ihren Machtansprüchen? Wer streitet dies ab? Marken und Namen dienen nur zur Erklärung und werden nicht beansprucht. Benannte Ämter und Institutionen, die sich eventuell aufgrund ihrer Aufgabengebiete erkennen, mögen ihre Nennung verzeihen. Es ist bekannt, dass sie in der Regel nicht so arbeiten wie hier beschrieben! Daher wurde versucht, mit leicht veränderten Behördennamen zu arbeiten.

Für meinen treuen Kritiker und Leser Michael Haase, Dresden, der besonders spannende Geschichten mag. Bleib immer schön neugierig!

Während meiner Recherchen entlang des Birkenkreuzweges durch die Jahrhunderte unterstützten mich unter anderen stets eifrige Bibliothekare, wie zum Beispiel Herr Konstantin Marendorf, Privatbibliothek Heilbronn. Manches muss einfach sein. Fiktion ist keine Illusion!

 

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Recherchen können spannend sein, oder aber auch langweilig.
Schnell sitzt man in einem dunklen und feuchten Keller, hört Mäuse und Ratten rascheln, findet auch einmal einen Essensrest aus alten Jahrhunderten und wundert sich, wie in solch einer Atmosphäre noch alte Schriften überdauern konnten.

So fand ich erste Hinweise auf die Herkunft, das Leben und den heutigen Verbleib jenes edlen Geschlechtes, das bis ins 15. Jh. hinein an der heutigen Grenze zwischen Sachsen und Böhmen lebte, aber noch viel mehr tat und für einige Errungenschaften, aber auch für Angst und Schrecken nicht nur in Europa verantwortlich zeichnete.

Die Geschichte des Birkenkreuzes geht uns alle an. Sie kann alles bestätigen oder auch verändern.
Ganz nebenbei ist sie so spannend, wie Geschichte und Gegenwart nur sein kann.

Lesen Sie selbst!

Ihr

Stefan Jahnke

 

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