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und Foto: Stefan Jahnke
Hintergründe - Birkenkreuz - Band 5: Die Wende
Ein Zeichen, das uns stets nachdenklich stimmt, eines, das uns genauer hinschauen lässt, das einen Bau stabiler macht, eine Kreuzung darzustellen in der Lage ist und die Genialität des Menschen in seiner eigenen Entwicklung verkörpert: Das Kreuz.
Ein Symbol für Gewalt und unerschütterlichen Glauben, missbraucht von verschiedensten Gruppen gegen einfache oder auch hochgestellte Menschen, genutzt, um Völker zu unterwerfen oder auszurotten und sich bei diesem verwerflichen Tun stets auf ein höheres Wesen berufen zu können, dafür gar eine weltweit geachtete und doch gefürchtete Institution seiner Macht zu schaffen: Das Kreuz.
Was, frage ich Sie allen Ernstes, was soll daran heilig sein?
Universitätsprofessor della Garcia Díaz, Barcelona im Sommer 2012
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Wie weit geht der Mensch, wenn er seinen Glauben oder das, was er dafür zu halten meint, durchsetzen und auf andere übertragen, vielleicht auch nur vor Scham schützen will? Als ich im Frühjahr 2012 zum misslungenen Andruck der originalen Kupferplatten der Kolumbusstiche in Barcelona weilte, glaubte ich nicht, was doch offensichtlich wurde. Trotzdem bewies der Fortgang der Recherchen, dass mehr als nur eine einfältige Idee hinter meinen Ergebnissen stecken muss. Jedoch besonders zum Schutz meiner Familie und meine Recherchen unterstützenden Freunde muss ich die folgende Erklärung zulassen:
Sämtliche Handlung und Personen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit wirklichen Geschehnissen und lebenden Personen sind reiner Zufall. Geschützte Marken und Namen dienen nur zur Erklärung und werden nicht beansprucht. Benannte Ämter und Institutionen, die sich eventuell aufgrund ihrer Aufgabengebiete erkennen, mögen ihre Nennung verzeihen. Es ist bekannt, dass sie in der Regel nicht so arbeiten wie hier beschrieben! Daher wurde versucht, mit leicht veränderten Behördennamen zu arbeiten.
Für meinen alten Weggefährten und Freund Bernd Fechtner aus dem Salzburger Land, der meine Recherchen stets mit Interesse begleitet.
Ich danke Herrn Professor della Garcia Díaz und seiner Assistentin Maria für spannende Erkenntnisse. Lasst Euch nicht von Rückschlägen beeinflussen! Manches muss einfach sein. Fiktion ist keine Illusion!
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Recherchen können spannend sein, oder aber auch langweilig.
Schnell sitzt man in einem dunklen und feuchten Keller, hört Mäuse und Ratten rascheln, findet auch einmal einen Essensrest aus alten Jahrhunderten, fern ab der eigenen Heimat, umgeben von Menschen, die einem Gutes oder auch Böses wollen, eine Sprache sprechen, die man kaum oder gar nicht versteht, und wundert sich, wie in solch einer Atmosphäre noch alte Schriften überdauern konnten.
So fand ich weitere und vor allem immer genauere Hinweise auf die Herkunft, das Leben und den heutigen Verbleib jenes edlen Geschlechtes, das bis ins 15. Jh. hinein an der heutigen Grenze zwischen Sachsen und Böhmen lebte, aber noch viel mehr tat, bei wichtigen geschichtlichen Ereignissen der letzten Jahrhunderte nicht nur anwesend war, sondern wegbereitend mitwirkte, und für einige Errungenschaften, aber auch für Angst und Schrecken nicht nur in Europa verantwortlich zeichnete.
Die Geschichte des Birkenkreuzes geht uns alle an. Sie kann unser Tun bestätigen oder auch unsere Welt verändern.
Ganz nebenbei ist sie so spannend, wie Geschichten um Vergangenheit und Gegenwart nur sein können.
Lesen Sie selbst!
Ihr
Stefan Jahnke
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