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     und Foto: Stefan Jahnke

 

Hintergründe - Isergold - Auf der Spur der Sage von Nistejka

 

Das Wunder des Lebens…
Wer hat das Recht es in Frage zu stellen?

Mutter und Sohn…
Wer darf diese Beiden auf brutale Weise trennen?

Menschen…
Nein, sie unterliegen keinem besonderen Schutz.

Warum müssen wir immer wieder von Fällen hören, in denen Menschen, die doch gerade erst selbst erfahren durften, dass sie etwas Besonderes, Großes, Einzigartiges sind, sich an eben diesem Wunder vergehen? Wer ist so groß, dass er glauben dürfte, Leben für Wohlstand, Liebe für Besitz und Vertrauen für Gold eintauschen zu dürfen? Und wer darf sich in das Leben eines Anderen einmischen?

Leben und Tod…
Zu oft sind sie so nahe, so sinnlos miteinander verbunden.
Und zu selten denken wir nach.

Tod und Leben…
Zwei so ungleiche und sich doch so sehr ergänzende Geschwister.

Prof. Hans Helfgott von Kohlberg, Lüneburg, Deutschland, 2009

 

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Handlung und Personen in diesem Buch sind zum Teil neuzeitlich und geschichtlich belegt, mussten aber auch auf Grund der fehlenden Unterstützung eingeweihter Stellen, eingeschüchterten Zeugen und der Brisanz des Themas für den Handlungsfluss nach bestem Wissen und Gewissen ergänzt werden. Ähnlichkeiten mit Geschehnissen und Personen können jedoch auch reiner Zufall sein. Geschützte Namen dienen nur zur Erklärung und werden nicht beansprucht. Benannte Institutionen, Behörden und Familien, die sich eventuell auf Grund ihrer Aufgabengebiete erkennen oder namentlich übereinstimmen, mögen ihre Nennung verzeihen. Manches wurde auch arg übertrieben! Gestatten Sie bitte die Freiheit des Literaten.

Während meiner Recherchen zum Roman 'Hohburg'' traf ich auf einen Touristen aus Tschechien, der an die Sage von Nistejka glaubte und sie mir mit einigen aktuellen Ereignissen und eigenen Erkenntnissen vermischt erzählte. So versuchte ich nun zu bestimmen was davon wahr ist und was nur Fiktion.
Nicht jeder meiner geschätzten Leser wird alles glauben. Aber lesen sie selbst!

In Wäldern, Höhlen und Ruinen schlummert heute noch manch ungehobener Schatz. Seine Entdeckung kann Wissenschaft und Historie unserer Welt auch heute noch völlig verändern. Daher danke ich all Jenen, die mich ein wenig mit ihnen gemeinsam verändern ließen. Auch musste meine Familie wieder einmal in vielen Dingen weit zurückstecken. Ich mache es wieder gut… versprochen!

 

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Im Riesengebirge verbrachte ich seit Mitte der siebziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts bis einschließlich 1990 jedes Jahr mehrere Urlaube.
Daher glaube ich, zumindest die Gegend recht genau zu kennen. Dass ich dort nicht alles weiß und kenne, das ist mir auch klar. Muss es sein, denn leider ist diese Umgebung nicht meine Heimat.

Als ich das erste Mal in der Burgruine von Nistejka stand merkte ich schon, dass die Leute, denen wir von unserem Ausflug berichteten, darauf nicht gut zu sprechen waren. Natürlich schoben wir das auch auf die wenigen Zwiste, die es damals zwischen Deutschen und Tschechen gab und dachten nicht weiter darüber nach.
Später dann entdeckte ich jedoch bei einer Recherche über den deutsch-böhmischen Grenzraum jene alte Alchemiegeschichte über die Herren von Jennstein auf Nistejka und grub tiefer. Dabei kam mir die Rückgabe der alten Kirchenbücher und Folianten an die Gemeinden um Vysoke zu pass, denn ich durfte darin blättern. Vielleicht als einer der Ersten nach gut sechzig Jahren.

Organisches, Anorganisches.
Heute kann man fast alles auch künstlich herstellen.
Und auch wenn es heute noch genügend Männer gibt, die behaupten, dass der Sex mit Kondom nicht das Wahre ist, so gibt es natürlich auch genügend Menschen, die ebenso vehement sagen, dass künstlich hergestellte Seren niemals die gleiche Wirkung haben können wie die natürlichen, die wirklich organischen.

Sagen und alte Geschichten, die Goldmacher und die, die heute noch der schwarzen Magie frönen... ihnen allen soll diese Geschichte, die sich so ähnlich an der Nahtstelle von Iser- und Riesengebirge zutrug, die Augen öffnen. Denn das Leben ist zu kurz als dass man das Recht hat, auch nur einem Menschen dieses unnötig einen Tag lang zur Hölle zu machen, es ihm gar zu nehmen.
Zum Glück konnten Polizei, Staatsanwaltschaft und die gut zusammen arbeitenden Behörden Deutschlands und Tschechiens den Fall lösen und noch Schlimmeres verhindern.

Lesen Sie selbst!

Ihr

Stefan Jahnke

 

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