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© 2013 Einbandgestaltung
und Foto: Stefan Jahnke
Hintergründe - Cholerabrunnen - Erbe des Krieges
Rachsucht ist die Begierde, durch welche wir aus Gegenhass angetrieben werden, dem Böses zuzufügen, der uns aus Hass Böses zugefügt hat. Die Erkenntnis des Guten und Schlechten ist nichts anderes als der Affekt der Lust oder Unlust, sofern wir uns desselben bewusst sind. Gutes können Wenige uns erweisen, Schlimmes fast Alle. Unter schlecht aber verstehe ich das, von dem wir gewiss wissen, dass es uns hindert, ein Gutes zu erlangen.
Baruch de Spinoza
Niederländischer Philosoph, 1632-1677
Und er sprach: Was aus dem Menschen geht, das macht den Menschen gemein; denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, gehen heraus böse Gedanken; Ehebruch, Hurerei, Mord, Dieberei, Geiz, Schalkheit, List, Unzucht, Schalksauge, Gotteslästerung, Hoffart, Unvernunft. Alle diese bösen Stücke gehen von innen heraus und machen den Menschen gemein.
Markus 7, 20-23
Deutsche Lutherbibel 1912
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Sämtliche Handlung und Personen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit wirklichen Geschehnissen und lebenden Personen sind reiner Zufall. Geschützte Marken und Namen dienen nur zur Erklärung und werden nicht beansprucht. Benannte Ämter und Institutionen, die sich eventuell aufgrund ihrer Aufgabengebiete erkennen, mögen ihre Nennung verzeihen. Es ist bekannt, dass sie in der Regel nicht so arbeiten wie hier beschrieben! Daher wurde versucht, mit leicht veränderten Behördennamen zu arbeiten.
?…und trotzdem… könnte es nicht doch vielleicht so gewesen sein…?
Für meine die vielen Recherchen ohne Zähneknirschen ertragende und sich sehr für Dresdens Geschichte interessierende Familie.
Ich danke der SLUB - der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden für ihre freundliche und fachkundige Unterstützung. Manches muss einfach sein. Fiktion ist keine Illusion!
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Belebte Plätze sind etwas Schönes. Man verweilt, schaut den anderen Menschen zu, wie sie sich treffen, unterhalten, auseinandergehen, gönnt sich einen Kaffee oder ein Eis, flüchtet bei Regen in eines der meist vorhandenen Geschäfte und ist mit sich und der Welt zufrieden.
Plötzlich erschallen Polizeisirenen, Uniformierte riegeln einen Teil oder den gesamten eben noch so friedlichen Platz ab, ein Krankenwagen fährt vor, Räumtrupps bergen unter Aufopferung ihrer Unversehrtheit oder gar ihres Lebens Überreste eines der letzten Kriege.
Dann wird man nachdenklich, fragt sich, mit welchem Recht man so unbekümmert lebt.
Recherchen brachten es an den Tag. Längst sind noch nicht alle Überbleibsel der Tötungsmaschinerie der Menschheit verschwunden. Nicht immer handelt es sich dabei jedoch um Waffen. Leid entsteht trotzdem meist.
Lesen Sie selbst!
Ihr
Stefan Jahnke
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